Die vier Schulsieger-Mannschaften im Ringtennis vertraten das Eichendorff-Gymnasium erfolgreich beim Landesfinale in Niederbieber bei Neuwied. Die Mannschaft „Power Gang“ aus Klasse 5b wurde Landesmeister im Ringtennis. Lena Marie Reuter, Eva Damke, Leon Bulger, Moritz Zitzmann, Juliana Seidel und Weng Liang Qui setzten sich gegen 14 andere Mannschaften aus ganz Rheinland-Pfalz durch. Den 3. Platz gewannen die „Flotten Karotten“, ebenfalls aus der 5b; dazu gehören Magdalena Müller, Hanna Link, Jannis Kaufmann, Aron Wiesmann, Lara Volkenborn und Tobias Vilz

Die beiden Teams aus der Klasse 5b!

Im Wettbewerb der 6. Klassen erreichte die Mannschaft „#Flummibär“ mit Carolin Stieffenhofer, Alexandra Schmitt, Jaron Schommers, Nick Schilling, Lara Schilling und Kaan Rheinbey-Oypan aus der 6c den 4.Platz. Den  5. Platz erzielte unsere Mannschaft „Leuchtender Flug“ aus der 6c mit Fenja Krauthakel, Katharina Brosa, Filip Madunic, Nils Birkenheier, Lara Johann und Laurin Utecht.

Das Team „Leuchtender Flug“ aus der 6. Jahrgangsstufe.

So mancher Punkt wurde in einem langen Duell mit viel Lauf- und tlw. Flugaktionen erfochten. Ringtennis ist ein schnelles Spiel, gespielt wird 2:2 über ein Netz, es gibt pro Spiel ein Mädchendoppel, ein Jungsdoppel und zwei Mixed-Doppel.

Die Mannschaft „Power Gang“ gewann für die Schule eine neue Ringtennisanlage. Diese werden wir für die neue Ringtennis-Saison im nächsten Schuljahr einsetzen.

Dagmar Neddermeyer

Versetz dich mal in die Lage eines Flüchtlings: du bist 16 Jahre alt und dein Traum ist es, Friseurin zu werden! Das klingt so normal, aber Sara lebt im Bürgerkriegsland Kongo und musste vor einigen Wochen mitansehen, wie ihre Mutter und ihre 5 Jahre alte Schwester erschossen wurden. Nun kämpft sie selbst um ihr Überleben und will nur noch weg!

Am 17. April besuchten wir den Truck von Missio, der für einen Tag vor der Elisabethkirche Station in Koblenz gemacht hat und über Flucht und Fluchtursachen am Beispiel Kongo informiert. Zu Anfang versetzte sich jeder mit Hilfe einer Personenkarte in eine bestimmte Person und dann sind wir zu zweit durch die verschiedenen Räume innerhalb des Trucks gegangen, wo wir etwas über die Ursachen ´unserer` Flucht, die verschiedenen Stationen und Schicksale erfuhren.

Was würdest du wählen, wenn du nur 3 Dinge mitnehmen kannst? Trinken, Essen, Pass oder Zeugnisse, ein T-shirt mehr oder das Adressbuch? Solche Fragen muss man in wenigen Sekunden entscheiden. Ursachen für die Flucht gibt es viele: in der Demokratischen Republik Kongo, wo Sara und die anderen im Truck vorgestellten Personen leben, herrscht seit Jahrzehnten Krieg und Terror im Kampf um die wertvollen Rohstoffe. Gold und Diamanten und 80% der weltweiten Vorkommen an Coltan, unverzichtbarer Rohstoff für die Handyherstellung, gibt es im Kongo. So haben wir in einem zweiten Teil der Exkursion auch noch einen Vortrag bekommen über die kriegerischen Auseinandersetzungen um die  Rohstoffminen im Kongo und die schrecklichen Arbeitsbedingungen in den zumeist illegalen Bergwerken dort. Wir haben uns auch ein ´Fair Phone` angeschaut, das dagegen unter menschenwürdigen Arbeitsbedingungen hergestellt wird und bei dem man jederzeit Einzelteile austauschen kann, sodass man es viel länger behalten kann.

Denn wenn wir uns jedes Jahr ein neues Handy kaufen, steigt der Bedarf an Coltan und anderen Erzen, und wir machen uns indirekt mitschuldig an der furchtbaren Situation der Minenarbeiter im Kongo und auch daran, dass immer mehr Menschen von da fliehen, weil sie wie Sara um ihr Überleben fürchten müssen.

Eingeladen sind alle Schüler, die bisher an der AG teilgenommen haben, sowie interessierte Neueinsteiger!

Termine vor den Sommerferien:

Zeit:          Dienstag, 7. + 8. Stunde

5.6., 12.6. und 19.6.

Ort:           Schülerlabor im 3. Stock

Ich freue mich auf eure Teilnahme!

Betreuender Lehrer:       Kai Schrank

Am 16. April können die diesjährigen Abiturientinnen und Abiturienten ihre schriftlichen Arbeiten einsehen. Die Einsichtnahme kann in der 5. und 6. Stunde in der Aula erfolgen!

Anlässlich des internationalen Tags der Frankophonie am 20. März zeigen der Französisch-Grund- und Leistungskurs der Jahrgangsstufe 11 gemeinsam eine Ausstellung zur französischsprachigen Welt.

Dass in der Schweiz und in Luxemburg Französisch gesprochen wird, dürfte den meisten Schülern bekannt sein. Aber wissen sie, dass auch Vietnam, Laos und Kambodscha eine Verbindung zur französischen Sprache haben?

Frankreich selbst ist mehr als unser europäisches Nachbarland, wissen die AusstellerInnen seit dem Projekt, denn auch die Überseedepartements wie beispielsweise Guadeloupe und Französisch-Guyana gehören administrativ zu Frankreich. Zudem ist in großen Teilen Afrikas Französisch Verkehrs- und Unterrichtssprache. Und wie kommt es eigentlich, dass auf einigen kleinen Pazifikinseln wie Wallis und Futuna die Sprache Molières gesprochen wird?

Findet es heraus! Die zweisprachige Ausstellung auf 12 Stellwänden ist noch bis nach den Osterferien im 2. Stock zu besichtigen:

Susanne Raupach