EGON eSG – Eichendorff-Gymnasium Koblenz

Fakten zu Austauschen und Schulfahrten

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Félicitations zum DELF-Diplom!

Alle sechs zur Prüfung angetretenen Schülerinnen der 13. Jahrgangsstufe haben ihre Urkunden für das Bestehen des französischen Sprachdiploms „DELF“ erhalten! Das international anerkannte Sprachenzertifikat, das vom französischen Bildungsministerium verliehen wird, attestiert den Schülerinnen Sprachkompetenz auf B2-Niveau des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens. Den schriftlichen Teil der Prüfung hatten die Teilnehmerinnen bereits im Januar am Eichendorff-Gymnasium absolviert; für die mündliche Prüfung musste sich die Gruppe Anfang Februar in Mainz im Institut Français einfinden. Die harte Arbeit der letzten zwei Jahre im Rahmen einer zusätzlichen AG hat sich gelohnt: Zur erfolgreich bestandenen Prüfung gratuliere ich Luisa Mauer, Annika Erdmann, Elisa Güls, Sophie Klassen, Lea Hürth und Tue Tran.

Susanne Raupach

Frankreichaustausch 2020

20 Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassen des Eichendorff-Gymnasiums haben vom 05.02.-12.02.2020 an einem Französischaustausch teilgenommen. Unser Reiseziel war Beauvais in Nordfrankreich und wir wurden begleitet von Frau Boomgaarden und Frau Raupach.
Am Mittwoch, den 05.02., haben wir uns um 07.20 Uhr am Koblenzer Hauptbahnhof getroffen. Als alle da waren, erhielten wir eine schlechte Nachricht: Unser Zug fällt aus! Das war für uns anfangs erschreckend, aber wir haben dann gekonnt improvisiert und einfach eine Regionalbahn nach Saarbrücken genommen. Trotz dieser verkorksten Situation am Morgen, kamen wir ca. 1 Stunde vorher als geplant an der Schule in Beauvais an. Als wir um 15:15 Uhr aus dem Bus ausstiegen, wurden wir unseren Gastfamilien zugeteilt und haben dort den Abend ausklingen lassen.

Am Donnerstag, den 06.02. trafen wir uns am College Jean Baptiste Pellerin in Beauvais. Wir haben uns die Schule in Kleingruppen mit unseren Austauschpartnern angeschaut und danach in einem Raum verschiedene Kennenlernspiele gemacht. Dies hat uns nochmal näher zusammengebracht. Wir Deutschen haben Französisch gesprochen, um unsere Sprachkenntnisse zu verbessern und auszubauen. Um 11:30 Uhr gab es Mittagessen in der Kantine und dann hatten wir ca. 1 ½ Stunden Pause. Im Anschluss haben wir eine Stadtrally durch Beauvais unternommen und hatten jede Menge Spaß. Nach der Tour ging es wieder für jeden zurück zur Gastfamilie.

Am nächsten Tag sind wir wieder um 08:30 Uhr gestartet und waren mit unseren Austauschpartnern im Unterricht. Das war für uns sehr interessant und hat uns allen gut gefallen. Nach dem Essen in der Kantine ging es für uns alle mit dem Bus nach Chantilly zu einem Schloß. Wir haben uns in Kleingruppen das Schloß angeschaut und waren dann um 16:00 Uhr wieder an der Schule.

Dann ging es mit den Austauschpartnern ins Wochenende. Am Samstag und Sonntag haben die Franzosen geplant, was am Wochenende unternommen wird. Zum Beispiel waren manche Schlittschuhlaufen oder Lasertag spielen und andere waren mit ihrer Familie in Paris. Ich, Jan Schneider Klasse 9b, habe am Samstag miterleben dürfen, wie eine französische Geburtstagsfeier bei Freunden meiner Gastfamilie abläuft. Ich wurde herzlich empfangen, es wurde sehr viel gegessen, zusammen geredet und bis 04:00 Uhr morgens gefeiert. Es war cool, so etwas mit zu erleben und auf der Party hatte jeder viel Spaß. Manche waren auch am Meer, jedoch ist bei einigen der Ausflug dorthin wegen dem starken Sturm Sabine ausgefallen.

Am Montag ging es als große Gruppe nach Paris. Um 08:30 Uhr war Abfahrt in Beauvais von der Schule aus. Um 10:30 Uhr haben wir eine Schifffahrt auf der Seine unternommen und dabei sehr viele Sehenswürdigkeiten gesehen, unteranderem auch den Eiffelturm. Danach sind wir zu Fuß die Champs-Elysée entlang gelaufen bis zum l‘Arc de Triomphe. Wir haben sehr viele Eindrücke gesammelt und waren überwältigt von Paris, leider waren wir nur 5 Stunden dort; wir hätten uns gerne noch mehr angeschaut. Um 15:00 Uhr ging es dann wieder mit dem Bus zurück zur Schule und dann wieder zu unseren Gastfamilien.

Am letzten Tag haben wir in Pierrefonds eine Burg besichtigt und hatten dort eine deutsche und französische Führung. Schließlich ging es mit dem Bus zu einer Lichtung, die Clairière von Compiègne. Dort befindet sich ein Denkmal, welches an die Unterzeichnung vom Waffenstillstand zwischen Deutschland und Frankreich vom 11.November 1918 erinnert. Das hat uns sehr berührt. Den letzten Abend haben wir bei unseren Gastfamilien verbracht.
Am Mittwoch den 12.02. hieß es leider Abschied von unseren neuen Freunden nehmen. Um 06:00 Uhr ging es wieder Richtung Heimat.

Für uns war die Reise eine tolle Erfahrung, die wir nicht vergessen werden! Wir haben nur Positives zu berichten und die Zeit ging für uns leider viel zu schnell vorbei. Im Juni werden die Franzosen dann zu uns kommen und wir freuen uns schon sehr darauf!

Jan Schneider, Klasse 9b

Aktuelles vom Chinaaustausch 2018

Momentan befinden sich 16 Schülerinnen und Schüler des Eichendorff-Gymnasiumsin Begleitung von Frau Palfalvi, Herrn Schützler und dem Schulleiter Herrn Meier in China.

Die 1. Station des diesjährigen Chinaaustausches war Peking bzw. Beijing. Nach 24 Stunden Anreise kam die Gruppe in ihrem Hotel in der Innenstadt von Peking an und begab sich danach direkt zum T’iamen Platz.
Am nächsten Tag stand der Besuch des Kaiserpalastes auf dem Programm .
Danach übernahmen verschiedene Schülergruppen die Führung mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Olympia Park und dem Künstlerviertel 978. Diese besondere Herausforderung bestand darin, ohne Navi und meist nur mit chinesischen Schriftzeichen den Weg zu finden.
Am 3. Tag vor der Weiterreise nach Qingdao wurde noch die chinesische Geschichte kennengelernt. Vorbei am Weg der Seelen und Besichtigung der Ming- Gräber ging es zur chinesischen Mauer.

Sechstes sächsisches Geschichtscamp

Vom 19. bis 22. September 2017 ermöglichte die Körber-Stiftung sieben Landes-preisträgern des diesjährigen Geschichtswettbewerbes des Bundespräsidenten die Teilnahme am 6. Sächsischen Geschichtscamp. Auch Arved Schreiber (Jgst. 12) durfte nach einer erfolgreichen Bewerbung auf dem CVJM-Schiff in Dresden dabei sein.

„Aus der Nische auf die Straße–Alltag in der DDR zwischen Freiraum und Überwachung“ lautete das Hauptthema, welches 41 Schülerinnen und Schüler, die zum größten Teil aus Sachsen, aber auch aus anderen Bundesländern Deutschlands angereist waren, in sechs verschiedenen Workshops intensiv  be- und erarbeiteten. Dafür bekam man unter anderem Einblick in kopierte Originalakten des Stasiarchivs Dresden.

DDV-Stadion des Fußballvereins Dynamo Dresden

Themen wie „Staatsfeinde im Trikot?–Der Dresdner Fußball und die Staatssicherheit“ ,  „Anders lieben–Der Alltag von Schwulen und Lesben in der DDR“ und „Die Todesstrafe in der DDR–Hinrichtungen unter strengster Geheimhaltung“ wurden in Videobeiträgen, kleinen Theaterstücken oder Vorträgen sensibel und kreativ am Abschlussnachmittag präsentiert.

Doppelzelle in der Fedenkstätte Bautzner Straße

Besonderen Wert wird im Geschichtscamp neben der intensiven Arbeit an den Themen, welche auch Besichtigungen der Gedenkstätte Bautzner Straße, des Archivs der BStU–Außenstelle Dresden und des Fußballstadions sowie Gespräche mit Experten und Zeitzeugen beinhalteten, auf die Interaktion zwischen Schülern und Workshop-Leitern gelegt. Ein gewinnbringender Austausch und die Möglichkeit Kontakte zu knüpfen, machen das Geschichtscamp als Veranstaltung des Sächsischen Ministeriums für Kultus und ihren Kooperationspartnern für die jugendlichen Teilnehmer sehr bedeutsam.

„Mal eine Woche raus aus der Schule und interessante Themen auf andere Art und Weise zu bearbeiten, war für mich ein Gewinn und ein besonderes Erlebnis. So habe ich viele unterschiedliche Menschen kennen gelernt und hoffe, den einen oder anderen auch mal wieder zu sehen“, so Arved nach seiner Rückkehr.

 

 

Studienfahrt der Französisch-Kurse nach Metz

Ende Juni hat die Fachschaft Französisch zum Schuljahresende wieder eine Exkursion für alle Schülerinnen und Schüler der Grund- und Leistungskurse Französisch organisiert.
Unter der Leitung von Herrn Klappach fand am 19. Juni eine Tagesfahrt nach Metz statt. Unter strahlend blauem Himmel fuhr die 45-köpfige Gruppe mit einem Reisebus in das benachbarte Frankreich und besuchte das Centre Pompidou, die Dependance des Centre Georges Pompidou in Paris, Museum für zeitgenössische Kunst.
Den Nachmittag nutzten die Frankophilen außerdem, um die Altstadt von Metz zu erkunden, gemeinsam französisch essen zu gehen und um ihre Fremdsprachenkenntnisse anzuwenden.
Die begleitenden Lehrer freuen sich bereits auf eine Wiederholung im Jahr 2018.
Vive la France!

Frédèric Klappach

Hang loose / locker bleiben!

Unter diesem Motto stand die Windsurffahrt 2017. Bei der Abfahrt traten alle lässigen Kowelenzer mehr oder weniger pünktlich in Jogginghose und XXL Windsurf T-Shirts an. Schon auf dem Weg wurde die Hinterachse des Busses mit dem musikalischen Schwerpunkt des EG’s stark belastet und der Busfahrer mit der inoffiziellen EG-Hymne beglückt.

Ein Hoch auf seine Konzentrationsfähigkeit. In Siegburg sammelten wir dann die zweitrangigen angehenden Windsurfer ein und nahmen sie unter unsere Fittiche. Mit unserer Ankunft kam auch das gute Wetter und die gute Laune ans Veluwemeer. Der Wind hatte che Bock. Trotzdem ging es zur Brettgewöhnung erstmal ins Wasser. Der „musikalische“ Schwerpunkt konnte sich leider nicht immer in der Mitte des Boardes halten, sodass wir nähere Bekanntschaft mit dem Veluwemeer machten. Nach diesem gelungen Start im Wasser und leckerem Essen ließen wir den Abend am Lagerfeuer mit Kling und Klang ausklingen, danach ging es für 8 von 9 Eichendorfflern ab in den Schlafsack #arifisthartimnehmen . Am nächsten Tag war der Wind zwar immer noch nicht am Start aber wir waren trotzdem motiviert und konnten durch clevere Kombination von SDP und LDP eine Geschwindigkeit von 2 km/h erreichen. Dennoch erlangten wir erste Skills, die wir am Abend mit einem krassen Burgeressen zelebrierten #latscho. Danach: Spülparty ahoi.

Nächster Tag: Während Bine sich im Schlafsack sonnte, chillten die anderen bei leider 0,0% auf den Waves #immernochkeinwind. Paddy packte trotzdem seine Passion und als der Wind doch mal bisschen gepustet hat, ist er dann noch übelst geheizt. Am Abend heizten wir genauso das Feuer #blackstorysundwaldbrand und ließen den Abend mit „Wonderwall“ und dem „4 chord song“ ausklingen.

Samstag haben dann alle angefangen zu schwitzen: die Prüfung stand an! Für die Theorie haben wir mehr oder weniger verzweifelt viel gebüffelt. Am Ende war es dann doch nur Kreuzchen machen und die EGlers sind einfach the brainz. Trotz der Verwirrungen und des dauerhaften Absaufens bei der praktischen Prüfung, hatten die Surflehrer viel Spaß, wir nicht. Am Ende kamen alle durch und der Abend wurde lässig mit einem Grillfest gefeiert. Manche grillten an diesem Tage Fleisch auf dem Feuer, die anderen Joghurt auf der Haut (Bines Antibiotikasonne).

Zuletzt blieb uns sonntags nur noch die Zerstörung der Lehrer im Volleyball und das Aufräumen der Hütten. Die Abfahrt stand an! Eine legendäre Surffahrt ging zu Ende und die Windsurfelite kehrte zurück in die Heimat in Erwartung auf das Jubiläumstshirt (in 5 Jahren).

Tschö Leute und alles ist cool weil du cool bist!