Kategorie: Aktuelles

Casinostraße wird zur Fahrradstraße

Seit längerer Zeit schon plant die Stadt Koblenz die Casinostraße im Bereich zwischen dem Friedrich-Ebert-Ring und der Clemensstraße zur Fahrradstraße umzuwidmen. Über die geplanten Veränderungen informiert ein Flyer der Stadt Koblenz.

Wir begrüßen diese Umwidmung ausdrücklich. Wir versprechen uns von dieser Maßnahme eine größere Sicherheit aller unserer Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrerinnen und Lehrer, nicht nur der Rad fahrenden.

Die vorbereitenden Arbeiten haben ab dem 30.03.2022 begonnen.

Ab Montag, 04.04.2022 werden dann Bauarbeiten im Einmündungsbereich der Casinostraße in den Friedrich-Ebert-Ring, also unmittelbar vor unserer Schule, durchgeführt. Diese haben starke Auswirkungen auf den Verkehr vor der Schule:

  • Die Casinostraße wird zwischen der Kreuzung Friedrichstraße / Stegemannstraße und dem Friedrich-Ebert-Ring zur Sackgasse
    Im gesamten Bereich dürfen Autofahrende auf der Fahrbahn nicht halten. Parken ist nur dort erlaubt, wo markierte Parkplätze sind.
    Das bedeutet, dass Eltern und Sorgeberechtigte Ihre Kinder nicht mehr vor der Schule aus dem Auto lassen dürfen. Da es auf der Casinostraße keine Wendemöglichkeit gibt, empfehlen wir, dass die Kinder weiter entfernt von der Schule herausgelassen werden.
    Das Ordnungsamt der Stadt Koblenz hat umfangreiche Kontrollen in diesem Bereich angekündigt.
    Diese Regelung wird auch nach Fertigstellung der Fahrradstraße beibehalten.
  • Die Ampelanlage am Übergang über den Friedrich-Ebert-Ring auf Höhe der Casinostraße wird vorübergehend stillgelegt. Für Fußgängerinnen und –gänger wird eine Umleitung zum Überweg an der Christuskirche eingerichtet.
    Nach Abschluss der Arbeiten wird eine neue Ampelanlage an alter Stelle eingerichtet.

 

Neue Corona-Regeln ab dem 04. April 2022

Wie Sie der Presse entnehmen können, gibt es ab 04.04.2022 neue Regeln zum Infektionsschutz.

Die wichtigsten Änderungen:

  • Maskenpflicht
    Die Maskenpflicht in allen Schulen entfällt sowohl während des Unterrichts als auch im Schulgebäude.
    Wir empfehlen auf freiwilliger Basis weiterhin die Maske zu tragen.
  • Selbsttests
    Die verpflichtenden Testungen für die Teilnahme am Präsenzunterricht entfallen.
    In einer Übergangsphase werden für Schülerinnen und Schüler sowie das in Schulen tätige Personal unabhängig vom jeweiligen Immunstatus (geimpft, genesen) noch bis zum 29. April 2022 zwei Tests pro Woche für freiwillige anlasslose Testungen zur Verfügung gestellt.
  • Regeln zur Isolation
    Keine Änderungen gibt es derzeit für die Regeln zur Isolation. Das bedeutet, dass Personen mit einem positiven PCR-Test bzw. PoC-Test für 10 Tage in Isolation müssen, aus dieser können sie sich nach 7 Tagen mittels eines PoC-Testes befreien, sofern sie seit 48 Stunden vor der Testung symptomfrei waren.

Die neuen Schreiben des Landes sind unter Corona auf unserer Homepage verlinkt. Dort finden Sie auch die schulinternen Anpassungen des Hygieneplanes, der Durchführung der Selbsttests und zum Vorgehen im Zusammenhang mit Coronatests und deren Ergebnissen.

Noch zwei wichtige Hinweise:

Bitte melden Sie uns alle Corona-Erkrankungen.

Schülerinnen und Schüler, die erkrankt waren melden sich im Sekretariat unter entsprechender Vorlage des negativen Testergebnisses im Sekretariat zurück.

Einladung zum Konzert am 31.3.

Ein Zeichen für Solidarität und gegen den Krieg in der Ukraine

– verbunden mit einem Spendenaufruf –

Am 31. März 2022 um 19 Uhr
in der Aula des Eichendorff-Gymnasiums

Aufgrund der Pandemie-Situation ist eine Anmeldung über unser Buchungssystem leider notwendig. DAs Formular finden Sie etwas weiter unten in diesem Artikel!

Es gilt die 3G-Regel und eine Maskenpflicht, wir bitten dafür um Verständnis.
Die aktiven Musikerinnen und Musiker müssen sich nicht anmelden!

Die Schulgemeinschaft und als Verantwortliche der Veranstaltung die UNESCO-AG , die Schülervertretung und die Fachschaft Musik bitten um Spenden für die Flüchtlinge aus der Ukraine auf das Konto DE49 5705 0120 0000 1385 94 der Jüdischen Kultusgemeinde Koblenz, Stichwort: Ukraine“, die sich intensiv um neu angekommene Flüchtlinge kümmert und dafür dringend finanzielle Hilfe benötigt.

In der Jüdischen Kultusgemeinde Koblenz melden sich täglich Geflüchtete aus der Ukraine. Vielen wird erstmal ein Schlafplatz im Gemeindesaal oder auch in der Synagoge eingerichtet, alle werden mit koscherem Essen versorgt, erhalten die notwendigsten Gebrauchsartikel und Hilfe beim Ausfüllen von Formularen. Auch Gemeindemitglieder, die selbst häufig
beengt wohnen, bieten Flüchtlingen eine erste Unterkunft, andere beteiligen sich intensiv an der Suche und Vermittlung von Wohnungen. Die Hilfsbereitschaft der Jüdischen Gemeinde ist riesengroß, ihre finanziellen Mittel sehr beschränkt.
Eine kurze Ansprache des Landesrabbiners David Schwezoff an die Geflüchteten auf Russisch wie Englisch ist zu hören unter http://jkg-koblenz.de/Aktuelles/

Hier das Formular zu Anmeldung zum Konzert:

Schule als Lern- und Lebensraum

Das Eichendorff-Gymnasium versteht sich nicht nur als Ort des gemeinsamen Lernens – vielmehr als ein Erfahrungs- und Lebensraum für Jugendliche und junge Erwachsene…dies zeigt sich umso mehr nach der langen Zeit des Fern- und Wechselunterrichts. Schule soll Voraussetzungen für eine positive Lern- und Lebensbewältigung schaffen…um dies für die Schülerinnen und Schüler noch erfahrbarer zu machen, hat die AG Schulentwicklung, Experten auf diesem Gebiet dazu befragt: die Schülerinnen und Schüler selbst.

Da gerade die Jugendlichen der Klassen 7 – 10 in den letzten zwei Jahren in vielen Bereichen wie fehlender Klassengemeinschaft, fehlendem Kontakt zu Freundinnen und Freunden, mangelnden Freizeitangeboten etc. (und dies alles im Kontext der Pubertät) zurückstecken mussten, schenkten wir ihnen am Freitag etwas, das sie lange vermisst haben: ZEIT mit ihren Klassenkameradinnen und Klassenkameraden, um ihnen die Möglichkeit zum Diskutieren, Kreativ werden und Träumen zu geben: Wie wollen wir das Eichendorff verändern, um diese Schule noch mehr zu unserer Schule werden zu lassen…?

In einer dreistündigen Projektphase haben die Schülerinnen und Schüler sich selbstständig innerhalb ihrer Klasse organisiert und Ideen zu den Entfaltungsmöglichkeiten Klassen- und Stufengemeinschaft, Aufenthalt in der Schule, Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikationsstrukturen entwickelt. Diese Ideen wurden auf Plakaten, in Filmen, Podcasts, Mindmaps, Präsentationen etc. visualisiert. Die Ergebnisse werden zeitnah durch die Schülerinnen und Schüler priorisiert und durch das Team AG Schulentwicklung auf Umsetzbarkeitsmöglichkeiten geprüft…denn euer Lebensraum Eichendorff-Gymnasium liegt uns am Herzen!

Eure AG Schulentwicklung

Information von EGON zur Schulkleidung

Leider geht auch an uns die Problematik der global stockenden Lieferketten nicht spurlos vorbei. Aus diesem Grund tut es uns leid mitteilen zu müssen, dass die vor den Weihnachtsferien bestellte Schulkleidung nicht, wie geplant, nach den Winterferien verteilt werden kann. Wir hoffen, Eure bestellten Hoodies, Jacken und T-Shirts noch im März in den Klassen verteilen zu können.
Wir bitten die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Bei Fragen zur Schulkleidung stehen wir Euch jederzeit per E-Mail unter egon@eichendorff-koblenz.de zur Verfügung.

Regionalwettbewerbe Jugend forscht und Schüler experimentieren in Koblenz, Neuwied und Remagen – die „Nicht-ganz-zufällig-genialen-Projekte“ unserer Schüler!

„Zufällig Genial?“, so lautet das Leitmotiv des diesjährigen Wettbewerbs „Jugend forscht/Schüler experimentieren“. Zum 57. Mal findet der deutschlandweit erfolgreichste Wettbewerb zur Förderung des Nachwuchses in den MINT-Fächern statt – hoffentlich letztmalig in einer virtuellen Variante.  Unter erschwerten Corona-Bedingungen haben die zehn teilnehmenden Gruppen ein hohes Maß an Motivation und Selbständigkeit an den Tag legen müssen und beeindruckende Erkenntnisse gewonnen! Sechs unserer zehn Projekte konnte sich auf den Plätzen 1.-3. platzieren, besonders erfreulich ist der 1. Platz (Schüler experimentieren / Biologie) von Franziska und Jule aus der 6c.

Herzlichen Glückwunsch in jedem Fall allen Teilnehmer*innen für die engagierte Arbeit! Es war beeindruckend zu sehen, wie die jüngeren Schüler*innen bei ihrer erstmaligen Teilnahme in ihre Projekte reingewachsen sind und sich nach anfänglicher Aufregung souverän den Gesprächen mit der Jury gestellt haben. Linus Eberle, Kairi Wilbert, Annelie Weber, Diana Hermann, Franziska Dichter, Jule Krämer, Benedikt Schunk, Ben Hoffmann , Bastian Lisecki, Marco Bauer und Lias Oberländer – bleibt am Ball! Großen Dank auch nochmal an Damian Otto, Johanna Bernd und Paul Eberle, die immer wieder bereit waren ihre eigenen Projekte zurückzustellen und den jüngeren Teilnehmer*innen bei Problemen zu helfen!

Wir wünschen Paul und Damian eine tolle erkenntnisreiche Woche in München und Jule und Franziska viel Erfolg beim Landeswettbewerb!

Dagmar Neddermeyer und Kai Schrank (Jugend forscht AG)

P.S.: Neugierig Geworden? Ab Mai starten wir in die neue Wettbewerbsrunde…

 

Wer die Schüler und ihre Projekte genauer kennenlernen möchte kann hier weiterlesen… !

Wege nach dem Abi – Studien- und Berufsinformation der 12. Klassen

In jeweils jeder der vier Stammkurse der MSS 12 gab Frau Pia Harwardt von der Agentur für Arbeit in zwei Unterrichtsstunden umfassend Informationen zu den Themen Ausbildung, Duales Studium, Studium und Überbrückung.

Welchen Weg will ich gehen, habe ich mir bereits Gedanken über die Zeit nach dem Abitur gemacht, welche Interessen habe ich? Die vielen Chancen der beruflichen Möglichkeiten führte Frau Harwardt den Schülerinnen und Schülern der Oberstufe auf – gibt es allein 19.000 Studiengänge und über 440 Ausbildungsberufe. Neben Selbsterkundungstools wie check-u sind aufschlussreich auch der Studienfeldgbezogene Beratungstest bei der Agentur für Arbeit und auch die Planungen für eine Überbrückungszeit, z.B. www.rausvonzuhaus.de.
Auf jeden Fall sollte man sich rechtzeitig bereits in der 12. Klasse Informationen zu Bewerbungsfristen und die dazugehörigen Unterlagen kümmern, damit in der 13. Klasse der Fokus auf dem Abitur liegt.

Frau Harwardt ist regelmäßig 1 x im Monat jeweils am Montag zu Beratungen im Eichendorff-Gymnasium in Raum 119 neben dem Lehrerzimmer.
Weitere Informationen sind unter dem classroom fc3xa66 zur Studien- und Berufsberatung am Eichendorff zu erhalten und im persönlichen Gespräch.

Anette Jondral-Hagemann

Das MEP MvLG/EG – digital

Die Welt der europäischen Politik – eine abstrakte, weit entfernte Welt? Nicht für rund 60 SchülerInnen des Eichendorff- und Max-von-Laue Gymnasiums.

In der Woche vom 24.01. bis zum 28.01.2022 konnte das 12. MEP MvLG/EG digital stattfinden. Im Business- Dresscode (Anzug, Bluse, Blazer) begann das MEP in einer feierlichen Eröffnungsveranstaltung, indem Präsident Philipp Beeck das MEP feierlich eröffnete. Die einzelnen Delegationen hatten bereits im Voraus lustige und kreative Videos erstellt, indem die Delegierten ihre jeweilige Delegation, also ihr Land, vorstellten. Danach ging es so richtig los. In einzelnen Breakoutrooms kamen die Ausschüsse zusammen und stürzten sich in die inhaltliche Diskussion.

Der erste Ausschuss DROI für Menschenrechte beschäftigte sich mit dem Problem der Ungleichbehandlung zwischen Weißen und BIPoC sowie der Diskriminierung. Im zweiten Ausschuss ENVI wurde die gesundheitliche Verfassung der Jugendlichen während und nach den Coronalockdowns taxiert. Ein brandaktuelles und spannendes Thema, welches in der realen Politik meist wenig Beachtung findet. Der Ausschuss für internationalen Handel INTA hatte mit der Frage nach dem Umgang mit der digitalen Seidenstraße der Volksrepublik China ein großes außenpolitisches Problemfeld abzudecken. Das Thema der Bekämpfung des Klimawandels unter anderem mit Atomstrom, wurde in Ausschuss 4 ITRE behandelt. Spoiler: der Ausschuss sprach sich letztendlich gegen die Nutzung von Atomenergie aus.

Während den Ausschusssitzungen hat die Presse immer für eine Auflockerung und die ein oder andere Liegestützchallenge gesorgt. Neben der strengen Geschäftsordnung, die einen parlamentarischen Geschäftston voraussetzt, wurde dann auch mal durch die Presse Karaoke gesungen oder für lustige Momente gesorgt. Das ist der MEP-Spirit!

Am Mittwoch um 12 Uhr war dann die finale Abgabe der Resolutionen. Alle fertigen Resolutionen können nochmal unter folgendem Link durchgelesen werden:

https://drive.google.com/file/d/1CtpOSN2WxQRLs6UCN6BRIc3lmIyyT4kH/view?usp=sharing

Anschließend daran fanden sich die Delegationen zusammen und starteten das Lobbying, indem alle Resolutionen durchgesprochen und Verständnisfragen geklärt wurden.

Dann hieß es wieder Ausschusssitzung: die Reden wurden verteilt, die Verteidigung präpariert und insbesondere das Präsidium und die Presse hatten große Freude daran, die Resolutionen der einzelnen Ausschüsse zur Übung anzugreifen und kritische Nachfragen zu stellen.

Spät abends ging es dann ans Reden schreiben. Natürlich unterstützten die AVs, Presse und Präsidium in allen Belangen – schließlich war es das allererste MEP der Delis und kaum jemand hatte schon einmal eine Rede geschrieben. Bis in den frühen Morgen saßen die SchülerInnen an ihre Reden, feilten an möglichen Angriffspunkten für andere Resolutionen und arbeiteten im Team zusammen an einer standfesten Verteidigung.

Dann war es endlich soweit. Die Plenardebatte konnte beginnen. Doch, womit keiner gerechnet hatte, war ein Internetausfall seitens Vodafone. Spontan musste die Debatte um fünf Stunden nach hinten verschoben werden, aber dann ging es los. Präsidentin Kiara Link motivierte die Delegierten in ihrer Rede zur Eröffnung der Plenardebatte, aus dem Schatten zu treten: „Heben Sie Ihre virtuelle Hand und entmuten Sie sich! Es ist eine einmalige Chance, ein Privileg!“ Dann wurde debattiert.

Letztendlich stand am Freitag nach der letzten Plenardebatte fest: Die Resolutionen der Ausschüsse DROI und ENVI wurden angenommen, die der Ausschüsse INTA und ITRE abgelehnt.

Am Freitag fand dann eine spannende Podiumsdiskussion zwischen Dr. Anna Köbberling (SPD), Julian Joswig (Grüne) und Dr. Matthias Reuber (CDU) statt. In drei Themenblöcken mit jeweils drei Diskussionsfragen wurde debattiert. In Phase 1, einer Blitzrunde, mussten die PolitikerInnen Fragen mit „ja“ oder „nein“ beantworten. In der Phase 2 wurde dazu Stellung genommen und in der 3. Phase hatte das Plenum die Möglichkeit, von sich aus Fragen zu stellen. So kam es zu einer spannenden und aufschlussreichen Diskussion zu den Themen Umwelt-, Gesundheits-, und Sozialpolitik.

Allumfassend war das 12. MEP MvLG/EG ein voller Erfolg. So schloss Präsidentin Johanna Bernd feierlich das MEP und rief gleichzeitig für mehr politische Partizipation auf. Doch MEP-Fans dürfen sich weiter freuen: Nächste Woche beginnt schon das MEP.dek, im März dann das nationale MEP in Berlin!

Wir freuen uns auf mehr!

Kiara Link (MSS 12)

Zur Information

Das „MEP“ – Modell Europaparlament ist ein Planspiel, indem SchülerInnen der 10. Klassen eine Woche lang die Arbeitsweise des Europäischen Parlaments simulieren. Dazu kommen sie in vier Ausschüssen zusammen, die aktuelle Probleme der europäischen Politik skizzieren. Bezüglich des jeweiligen Themas werden Resolutionen erarbeitet, die die Probleme im Detail definieren und gleichzeitig zu jedem Problem mindestens einen Lösungsvorschlag entwerfen. Alle Resolutionen werden am Ende in einer Plenardebatte diskutiert, indem die Delegierten ihre Meinung in der offenen Debatte, aber auch in selbst geschriebene Reden zum Ausdruck bringen können. Die Ausschüsse werden von jeweils zwei Ausschussvorsitzenden aus der 11. Klasse geleitet. Die Organisation und Leitung des MEPs übernimmt das dreiköpfige Präsidium mit SchülerInnen aus der 12. Klasse.

Präsentation von Fotografien der Schülerin Maja Hauswirth (Jgst. 13)

Derzeit werden im Schulgebäude Fotografien von Maja Hauswirth (Jgstr. 13) gezeigt, die im im Rahmen der Facharbeit „Frauen fotografieren Frauen“ im Leistungskurs Bildende Kunst entstanden sind. Die Ausstellung der Bilder konnte nicht zuletzt dank der Unterstützung der „Vereinigung der Freunde und Förderer des Eichendorff-Gymnasiums“ realisiert werden.

Hier schreibt Maja selbst einige Informationen zu Ihrer Arbeit:

Ausgestellt werden 10 Bilder inspirierender weiblicher Personen aus meinem privaten Umfeld, posierend in verschiedenen Rollen und als sie selbst.
Die Facharbeit behandelt meine Suche nach dem Weg zu eindrucksvollen Fotografien und mein fotografisch-technisches Lernen anhand intensiver Auseinandersetzung mit Bildwerken, Leben, Philosophie und Arbeitsweise 9 erfolgreicher Fotografinnen des 20. Jahrhunderts (Diane Arbus, Florence Henri, … ).
Durch Nachstellung einiger Bildwerke in analytischer Funktion und der Weiterentwicklung von Bildthemen und Kompositionen der jeweils individuellen Stile, näherte ich mich den ganz unterschiedlichen Weisen, in der die Fotografinnen flüchtige Momente und besondere Identitäten festhielten, an.
Mich inspiriert der Fokus darauf, den individuell starken Ausdruck von außergewöhnlichen Personen einzufangen, der allen 9 Fotografinnen gemein ist.

Maja Hauswirth mit Werk: Julia – Sturmvision hinter Rasterglas

Im Vordergrund stand für mich zudem die Sichtbarmachung von Künstlerinnen und die Schaffung einer persönlichen, künstlerischen Identifikationsgrundlage durch das Finden professioneller, weiblicher, künstlerischer Vorbilder.