John Rutters „Magnificat“ erklingt –

Geistliches Konzert des Eichendorff-Gymnasiums

Auch in diesem Jahr präsentiert das Koblenzer Eichendorff-Gymnasium in der St. Josef-Kirche einen musikalischen Hochgenuss. Am Donnerstag, 21. Februar erklingt um 19.30 Uhr das musikalisch und stimmtechnisch anspruchsvolle Werk, dessen Uraufführung im Jahre 1990 in New York war.

Der Komponist John Rutter (geboren 1945 in London) ließ sich für das feierliche Werk von Festen zu Ehren der Jungfrau Maria in Spanien, Mexiko und Puerto Rico inspirieren. Dem Beispiel Bachs folgend, entlieh auch Rutter seine Texte der Bibel und dem Englischen des 15. Jahrhunderts.

Die Musikpädagogen des Eichendorff-Gymnasiums formten eigens für diese Aufführung ein Projektorchester aus Schülern, Eltern und Freunden der Bildungseinrichtung. Ab Schuljahresbeginn standen wöchentliche Proben des Mittel- und Oberstufenchores auf dem Plan. Die intensivsten Probenmomente gab es aber in dieser Woche in Neuwied-Engers. Im Kurfürstlichen Schloss waren 125 Schülerinnen und Schüler, 20 Orchester­mitglieder sowie 9 Lehrerinnen und Lehrer zu Gast in der Landesmusik­akademie.

Als Solisten kommen die künstlerisch vielseitige Eva Nikolaus (Jahrgangsstufe 13) sowie Eva-Sophie Paul (Klasse 9) zum Einsatz. Beide Schülerinnen erhalten Gesangsunterricht durch Elisabeth Grandjean an der Musikschule der Stadt Koblenz. Neben dem „Magnificat“ erklingen auch das „Ave verum corpus“ von Wolfgang Amadeus Mozart und unter Einbeziehung des Vokal-Ensembles des Gymnasiums „Praise, my Soul, the King of Heaven“.

Der Eintritt ist frei; stattdessen wird am Ende des Konzertes um eine Spende für die Unterstützung der Musik an der UNESCO-Schule gebeten.

Hansjörg Schütz

Begleitende Lehrer der intensiven Proben (v. l.) Hansjörg Schütz, Markus Krogull-Kalb, Hanno Scherhag, Cordula Kaiser, Herman Wagener, Jürgen Trenner-Wißner, Irene Birowicz, Frank Kadel und Hans-Gerd Ackermann. (Foto: Julian Thelen)
 
Die Pfarrkirche in Neuwied-Engers bot eine gute Akustik für die abschließende Hauptprobe. (Foto: Josephine Plath)