Eichendorff erhält den Jugend forscht Schulpreis 2013

Seit über 35 Jahren nehmen Schülerinnen und Schüler des Eichendorff-Gymnasiums erfolgreich am Wettbewerb Jugend  forscht teil. Mehrfach wurden dabei  Regional- und Landessiege errungen. ln den vergangenen fünf Jahren hat die Zahl der eingereichten Arbeiten stetig zugenommen. Dieses Engangement wurde in diesem Jahr beim Regionalentscheid Koblenz, der am Samstag, 16. Februar 2013 stattfand, gewürdigt: Das Eichendorff-Gymnasium erhält den Jugend forscht Schulpreis. Dieser CTS-Preis im Wert von 1000 € soll zugleich auch Ansporn sein, diese Entwicklung fortzusetzen.

Erfreulicherweise wurden auch diesesmal wieder Arbeiten der Schülerinnen und Schüler der JuFo AG, die von Frank Kadel und Kai Schrank betreut wird, ausgezeichnet. Jasmin Alberth erreichte beim Regionalentscheid einen ersten Preis für ihr Projekt zur Australischen Gespenstheurschrecke. Zu dieser herausragenden Leistung gratuliert die Schulgemeinschaft herzlich. Jasmin wird nun am Landesentscheid 2013 teilnehmen.

Jasmin Alberth

Neben Jasmin nahmen am Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ in Koblenz noch weitere Schüplerinnen und Schüler des Eichendorff-Gymnasiums teil:

Anna-Lena Stern, Anna Khodorova, Irmina Schumann (Klasse 6)

Projekttitel: Dampfknatterboot

Kurzfassung: Wir haben uns mit dem Dampfknatterboot beschäftigt und haben verschiede Veränderungen an dem Boot vorgenommen und herausgefunden, welche Einflüsse diese auf die Geschwindigkeit des Bootes haben. Unter anderem wurden Veränderungen am Rumpf und am Gewicht des Bootes gemacht. Wir haben das an unserem selbst gebauten Boot getestet, um Erkenntnisse für richtige Container- und Lastschiffe zu gewinnen.

Jasmin Alberth (Klasse 9)

Projekttitel: Wachstum und Entwicklung der Australischen Gespenstheuschrecke

Kurzfassung: Ich beschäftige mich mit der Entwicklung und dem Wachstum der Australischen Gespenstheuschrecke. Bevor ich angefangen habe, die Entwicklung und das Wachstum zu beobachten und zu untersuchen, habe ich in einem Vortest beobachtet, welche Futterpflanze am beliebtesten ist und wie die Gespenstheuschrecken diese erkennen. Es stellte sich heraus, dass von den unten genannten Futterpflanzen (Eichen-, Efeu-, Brombeer- und Hundsrosenblätter) die Hundsrosenblätter präferiert wurden. Die Gespenstheuschrecken erkennen die jeweilige Nahrung anhand des Geruchs und dem Aussehen. Das Wachstum habe ich beobachtet, indem ich in regelmäßigen Abständen die Größe gemessen habe. Die Entwicklung habe ich festgestellt, indem ich die Gespenstheuschrecken genau beobachtet habe und somit Veränderungen dokumentieren konnte.