Alle Artikel von Roland Pohl

„Du bist toll!“

Home-Word für den 29.4.20 von Christina Mayer

Wie oft sagen wir Menschen, die uns die Welt bedeuten: „Schön, dass es dich gibt!“
Heute wollen wir uns vornehmen, 10 Menschen genau DAS zu sagen!
Schnappt euch das Telefon, das Handy oder ruft es aus dem Fenster.

 

(Gedicht von P.Ceelen)

Manche Menschen wissen nicht,
wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind.

Manche Menschen wissen nicht,
wie gut es ist, sie nur zu sehen.

Manche Menschen wissen nicht,
wie viel ärmer wir ohne sie wären.

Manche Menschen wissen nicht,
dass sie ein Geschenk des Himmels sind.

Sie wüssten es,
würden wir es ihnen sagen.

 

 

Fashion-Terrorist No.1

Home- Word für den 27.4.20 von Ruth Stein

Natürlich freut man sich, wenn man einen 1. Platz belegt oder eine Medaille erringt!

Im Sport hat´s da bei mir immer an grundlegenden Voraussetzungen gefehlt und auch beim Abi hatten einige einen besseren Schnitt. Da fand ich es doch erstmal spannend, in der diesjährigen Abi- Zeitung auf einem ersten Platz gelistet zu werden, allerdings unter der Kategorie: Fashion- Terrorists…

Google zeigte als Bedeutung an: someone who cannot follow the basic, general rules of fashion.

Mhm, also ich gebe zu, meine Freude über diesen ersten Platz hielt sich in Grenzen.

Mittlerweile ist das ganz anders: ich finde meine selbstgenähte Maske superschick und überlege, ob ich mir aus dem restlichen Stoff vielleicht noch eine Stola (s. Foto) oder einen Sonnenhut oder doch ein Top nähe (für eine Bluse, wie ursprünglich geplant, reicht es jetzt nicht mehr).

Und das Ganze dann mit dem richtigen Schmuck, Wahnsinn!

Also strengt euch an, wenn ihr mir diesen Titel streitig machen wollt! (Und natürlich trage ich auch noch den farblich passenden Lippenstift dazu…)

Hallo liebe Eichendörffler*innen,

Hoffnung ist die Fähigkeit, die Musik der Zukunft zu hören.
Glaube ist der Mut, in der Gegenwart danach zu tanzen
(P.Kuzmic)

mit diesem Text wünschen wir euch schöne Osterferien, – wenn auch leider ohne Verwandtenbesuch oder Urlaub-, aber vielleicht mit Musik hören und tanzen!?

Wem aber die Decke auf den Kopf fällt und wer sich was von der Seele reden möchte, kann
natürlich auch in den kommenden Wochen mit uns sprechen (vorher kurz per Mail
verabreden!).

Frohe Ostern für euch und eure Familien und Freunde und passt auf euch und eure Lieben auf!

Eure Christina Brück und Hans-Gerd Ackermann

Informationen zu Corona (Stand: 06.04.2020)

Website des Bildungsministeriums mit weiteren Informationen

https://corona.rlp.de/index.php?id=33550

Informationen und Unterstützungsangebote des Pädagogischen Landesinstitutes (PL)

https://schuleonline.bildung-rp.de/unterstuetzung-fuer-eltern-und-schueler.html

Informationen der ADD

https://add.rlp.de/de/themen/schule/corona/

Notbetreuung

Die ADD hat in einem Sachreiben vom 30.03.2020 mitgeteilt:

„Auch in den bald anstehenden Osterferien wird es Eltern geben, die zwingend auf eine Betreuung für ihre Kinder angewiesen sein werden, z. B. um andere Menschen als Ärztinnen und Ärzte oder als Pflegerinnen und Pfleger zu unterstützen. Die Notbetreuung von Schülerinnen und Schülern soll daher in dieser einmaligen Ausnahmesituation an allen Schulen des Landes auch in den Osterferien angeboten werden.“

Zur Umsetzung gilt das Folgende:

Voraussetzungen
  • Gruppengröße: max. 10 Schülerinnen und Schüler
  • Abstand halten (kein direkter Kontakt)
  • versetzte Pausen bei Anwesenheit mehrerer Gruppen
  • regelmäßiges Lüften
  • Zugangskontrolle
  • Personen, die ein erhöhtes Risiko (z.B. Personen mit Vorerkrankungen, mit unterdrücktem Immunsystem, mit akuten Infekten, über 60 Jahre) für einen schweren Verlauf einer COVID-19 Infektion haben und Schwangere sollen nicht eingesetzt werden.
  • persönliche Hygieneregeln einhalten
  • keine Betreuung von Schülerinnen und Schülern mit akuten Infekten
  • auf persönliche Hygiene achten (Hygieneregeln einüben und überprüfen und erinnern)
  • Abstand halten (kein direkter Kontakt) zu anderen Schülerinnen und Schülern sowie zum Personal
Zeitraum

Die Betreuung läuft an den insgesamt acht Werktagen im Zeitraum 06.04. bis 17.04.2020.

Organisation

Die Eltern sollen den Betreuungsbedarf vor Beginn der Osterferien mitteilen, im Einzelfall kann bis 12:00 Uhr des Vortages eine Nachmeldung für eine kurzfristig erforderliche Notbetreuung erfolgen.

Aus dem Rhythmus…

Home-Word für den 1. April 2020 von Paul Löhnert

Ob wir wollen oder nicht, wir Menschen sind Rhythmuswesen. Schon unser Körper wird durch Rhythmen geprägt: Einatmen, ausatmen. Unser Herz schlägt rhythmisch. Schlafen, wach sein. Essen, verdauen usw. Singen, tanzen, laufen. Im Rhythmus fühlen wir uns wohl. Wenn unser Herz aus dem Rhythmus kommt, runzelt der Arzt die Stirn, vielleicht muss dann ein sogar Herzschrittmacher von außen für den Rhythmus sorgen.

Auch in unserer Zeitstruktur sind wir Rhythmuswesen: Werktage, Sabbat/Sonntag, diesen Lebensrhythmus gibt es seit biblischen Urzeiten. Schulzeit, Ferienzeit. Tag, Nacht. Arbeiten, Freizeit. Die Jahreszeiten.

Und auch räumlich und sozial bewegen wir uns normalerweise in Rhythmen: Zu Hause sein, unterwegs sein. In Ferien sein, in der Schule sein. Bei der Familie sein, alleine sein, mit Schulfreundinnen und -freunden zusammen sein.

Durch Corona sind nun plötzlich viele dieser Rhythmen gestört. Wir sind jetzt fast immer zu Hause. Nie in der Schule. Nie in großen Gruppen zusammen.

Das fällt uns sehr schwer, denn das ist gegen unsere Natur. Was hilft?

  • Versucht, euren Tagen weiterhin eine Struktur, einen Rhythmus zu geben. Rituale und feste Gewohnheiten helfen uns.
  • Setzt euch Ziele für jeden Tag und versucht die abzuarbeiten. Das schafft Zufriedenheit und das Gefühl von Sinn.
  • Wir Lehrerinnen und Lehrer geben euch dieser Tage Aufgaben, damit ihr merkt, dass es weitergeht, dass ihr interessante Sachen auch jetzt machen könnt. Eine Mutter hat mir gestern geschrieben, wie dankbar sie dafür ist, denn das gebe ihrem Kind ein Stück Normalität/Routine in dieser Zeit. Nehmt euch jeden Tag eine bestimmte Zeit dafür.
  • Bleibt in Kontakt mir den anderen. Wie das geht, wisst ihr selbst. Denkt auch an die, an die ihr vielleicht sonst nicht so denkt, ok? Wir können uns gegenseitig sehr helfen in dieser Zeit..

 

 

 

 

Und was bringt dich auf andere Gedanken?

Home-Word für den 30.03.2020 von Ruth Stein

Das ist Ole. Als vor 7 Jahren mein ältester Sohn für ein Schuljahr ins Ausland ging, habe ich mehr aus Scherz gesagt, dass ich dann aber einen ´Knuddel`- Ersatz brauche, – und zwar einen mit braunen Haaren wie eben unser Ältester. Seitdem gibt es Ole bei uns, immer gut gelaunt, sehr verfressen und bereit, jederzeit und bei jedem Wetter raus zu gehen.

Ole weiß nichts von Corona, er macht sich keine Gedanken um Schulschließungen, unser Gesundheitssystem oder die Wirtschaft. Vielleicht spürt er unsere Ängste und Sorgen, aber vielleicht findet er es auch nur schön, dass wir gerade die ganze Zeit zu Hause sind und dass so oft einer mit ihm spazieren geht und in den Wald fährt. Ole hat dann so richtig Spaß, zerrt armdicke Äste aus dem Unterholz, wirbelt die herum, bis sie zu Kleinholz brechen, knurrt und wedelt dabei heftigst. Heute Morgen im Wald war er wieder voll in seinem Element und ich habe, allein und mitten im Wald, lauthals über ihn lachen müssen. Auf dem Rückweg sind wir dann einer Joggerin begegnet, wir beide haben uns mit gebührendem Abstand zugenickt, aber als sie meinen Hund gelockt hat, ist Ole schwanzwedelnd zu ihr gelaufen und hat sich ausgiebig kraulen lassen. Und ich glaube, das hat dieser jungen Frau mindestens so gut getan wie ihm.

Auch wenn ihr keinen Hund habt, ich wünsche euch allen jemanden, der euch auch mal ablenkt und lachen lässt, etwas, das euch tröstet und auf andere Gedanken bringt!

(Vielleicht geht das auch mit einem Kuschel- Tier…?)

Danke!

Home- Word für den 27.3.20 von Corinna Trapp, Mutter und im Gesundheitsamt tätig

Hallo!

Ich möchte mich bei allen Schülerinnen und Schülern bedanken, die tapfer zu Hause bleiben und unsere infektionshygienischen Maßnahmen unterstützen! Bleibt „online“ im virtuellen Raum! Ihr seid maßgeblich daran beteiligt, dass wir es schaffen können! DANKE!

Viele Grüße aus dem Gesundheitswesen!