Dritter Bundessieg beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

Arved Schreiber (Jahrgangsstufe 12) hat mit seinem Beitrag „Religion und Ideologie im Dritten Reich am Beispiel der Thingstätten in Koblenz“ einen dritten Bundessieg beim Geschichtswettbewerb gewonnen, der vom Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier gemeinsam mit der Hamburger Körber-Stiftung seit 1973 ausgelobt wird. Arved zählt zu den 50 besten Junghistorikern Deutschlands und wurde für die Studienstiftung des deutschen Volkes vorgeschlagen. Insgesamt wurden 1639 Beiträge eingereicht.

Arved untersuchte am Koblenzer Beispiel, welche Anleihen die „Thing-Bewegung“ aus religiösen Symbolen und Traditionen nahm und wie diese Architektur, Gestaltung und Nutzung der Stätten beeinflussten. Zusammen mit dem Landessieg in Rheinland-Pfalz und dem Sonderpreis der Kaiser-Ruprecht-Gemeinschaft in Rhens wurde seine Forschungsarbeit bereits mit 1.000€ prämiert. Zusätzlich nahm er an einem einwöchigen Geschichtsseminar in Dresden teil.

Betreut wurde die Arbeit von Oliver Simon, der seit 2004 den Geschichtswettbewerb als Tutor begleitet und im Rahmen seiner historisch-philosophischen Schreibwerkstatt unterstützt. Unser Eichendorff-Gymnasium wurde dieses Jahr zweitbeste Schule in Rheinland-Pfalz.

Der nächste Wettbewerb startet am 1. September 2018.