Das UNESCO-Team des Eichendorff-Gymnasiums wurde von Greenpeace anlässlich der Weltklimakonferenz 2017 zum „Climate March“ am 06.11.2017 nach Bonn eingeladen, um die Forderungen der Kinder und Jugendlichen weltweit, also der Zukunft unserer Erde, zu unterstützen. Dieser Einladung sind wir nur allzu gerne gefolgt, da wir im Rahmen unserer UNESCO-Arbeit am Eichendorff-Gymnasium bereits seit Jahren aktiv versuchen, dem Klimawandel entgegenzutreten.
Zusammen mit den Greenpeace Kids, den JAGs (Jugend Aktion Greenpeace) und weiteren eingeladenen Schulen sowie jugendlichen Vertretern aus aller Welt gingen wir in Bonn die B9 entlang und demonstrierten gegen Kohlekraftwerke, Dieselkraftmotoren, Atomkraft und für eine bessere Zukunft. Vor dem Kunstmuseum Bonn versammelte sich die ungefähr 400-Personen-starke Gruppe, um unseren Forderungen für den Schutz unserer Erde auch bildlich Ausdruck zu verleihen. Auf einer vorbereiteten Bühne erzählten Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Ländern wie zum Beispiel Ghana, Großbritannien, USA, Kanada, Sudan, den Fidschiinseln und den Philippinen, wie ihr Leben durch den Klimawandel beeinflusst wird und was sie sich wünschen bzw. erreichen wollen im Bezug auf unsere Umwelt. Die kleineren Kinder hatten ein Buch mit ihren Erwartungen und Wünschen verfasst, welches nachmittags an die Beteiligten der Weltklimakonferenz übergeben werden sollte.
Eigentlich sollten die UN-Generalsekretärin für das Klima Patricia Espinosa, Heinz-Jürgen Rittgert, der für die Bundeskoordination der UNESCO-Schulen verantwortlich ist und noch weitere Politiker ihre Positionen den Beteiligten des Climate March vorstellen, wozu es allerdings auf Grund terminlicher Schwierigkeiten nicht mehr kam.
Besonders stark wurde uns an diesem Tag deutlich, dass insbesondere wir Kinder und Jugendlichen die Leidtragenden des Klimawandels sind und nur wir es in der Hand haben, unsere Zukunft selbst zu schützen.
UNESCO-Team
(Anne-Marie Blaeser, Elisa Güls, Lea Hürth, Lena Porz,
Luisa Schwamm, Anna-Lena Stern und Sabrina Gecks)