Erfolgreiche Teilnahme am Regionalwettbewerb Jugend forscht / Schüler experimentieren

Zwei Siegerprojekte vertreten uns auf Landesebene

Der nun schon zum 51. Mal stattfindende Wettbewerb zur Förderung des Nachwuchses in den MINT-Fächern steht in diesem Jahr unter dem Motto „Neues kommt von Neugier“. Davon haben sich unsere Schüler ganz offensichtlich anstecken lassen. Mit insgesamt 8 fertig gestellten Arbeiten und 4 Arbeiten auf dem Siegertreppchen ein außergewöhnlich erfolgreiches Jahr für unsere Jungforscher.
Besonders herausragend waren die Arbeit von Felix Bender über Steinkrebse, der in der Sparte Biologie (Jugend forscht) den ersten Platz erreichen konnte sowie die Arbeit von Julika Sandrieser, die ebenfalls im Fach Biologie (Schüler experimentieren) den ersten Platz erreichte. Beide Schüler vertreten unsere Schule mit ihren Projekten damit auf dem Landeswettbewerb.

Die betreuenden Lehrer Frank Kadel, Jan Moch, Kai Schrank sowie die gesamte Schulgemeinschafts des Eichendorff-Gymnasium gratulieren zu dieser herausragenden Leistung!

Philipp Zieger und Tim Redelbach verfeinerten ihre Untersuchungen zur Energierückgewinnung durch Fahrtwind bei einem Elektroauto. Somit kann die patentierte Erfindung („AERwind-system“) bei einem Elektroauto die Energie aus dem Fahrtwind in elektrischen Strom umwandeln und in den Akku einspeisen. Dazu gibt es ein Klappensystem, welches die Luftzufuhr beim Treten des Gaspedals schließt und umgekehrt öffnet.

Besonders erfolgreich war Felix Bender aus der Jahrgangsstufe 12. Er untersuchte die Ökologie und Gefährdung des heimischen Steinkrebses und erreichte den Regionalsieg in der Sparte Jugend forscht/Biologie. Die Jury würdigte die sehr aufwendigen Untersuchungen sowie das hieraus abgeleitete Schutzkonzept für Steinkrebse. Viel Erfolg beim Landeswettbewerb!

Ein weiteres Projekt von Kara Drath aus der Jahrgangsstufe 12 beschäftigte sich mit dem metalimnischen Sauerstoffmaximum im Meerfelder Maar und dessen Ursachen. Blaualgen in 4m Tiefe sind vermutlich die Ursache für dieses Phänomen. Für ihre Leistung bekam Kara einen Sonderpreis.

Das erste Projekt von Jannis Scholten aus Jahrgangsstufe 12 untersuchte die Verweildauer anorganischer Stickstoffverbindungen im Boden. Kunstdünger enthalten diese Verbindungen und stellen eine Gefährdung für die Umwelt dar. Jannis zeigte, dass eine derartige Düngung sowohl den Gartenboden als auch das Grundwasser nachhaltig schädigen kann.

Die drei Schüler der Klasse 5b haben Gummibärchen selbst hergestellt und mit gekauften Haribo-Gummibärchen verglichen. Hierfür wurden vergleichende Quellversuche in verschiedenen Flüssigkeiten durchgeführt. Das Geheimrezept der Firma Haribo konnte „noch nicht ganz entschlüsselt werden“. Die Schüler erreichten einen erfreulichen 2. Platz im Fachgebiet Chemie (Schüler experimentieren). Weiter so!

Die Schülerin Julika Sandrieser musste heute zwischen unserem Musikfest und dem Jugend forscht Wettbewerb pendeln. Ein aufregender Tag, der am Ende mit dem ersten Platz im Fach Biologie (Schüler experimentieren) belohnt wurde. Julika fährt hiermit ebenfalls auf den Landeswettbewerb. Viel Erfolg dabei! Bei ihrer Arbeit ging es um die Bestimmung von Singvögeln in den Rheinanlagen und die Entwicklung eigener binärer Bestimmungsschlüssel.  

Damian Otto entwickelte auf der Basis von Lego Mindstorms einen Roboter, der Legosteine aufsammeln kann. Das Gerät war ein echter Hingucker und wird sich zum Standard in deutschen Kinderzimmern entwickeln. Eine wenig „Feinabstimmung“ ist bis dahin noch nötig…Auch dieses Projekt erreichte mit dem 2. Platz im Fachgebiet Technik eine tolle Platzierung!

Beim großen Waschprojekt ging es um den Vergleich von Waschmitteln. Wer reinigt am besten: ein Billigwaschmittel, ein Biowaschmittel oder ein Markenvollwaschmittel?

Die vorgestellten Projekte sind Produkte der Jugend forscht AG, betreut von den Kollegen Frank Kadel und Kai Schrank. Das „Dünger-Projekt“ wurde von Jan Moch betreut.

Wir treffen uns mit allen Schülern am kommenden Mittwoch in der 7. und 8. Stunde zum Abschlusskuchenessen.

Die AG pausiert dann bis zum Abschluss der Landeswettbewerbe und startet dann, im neu eingerichteten Schülerlabor, in die nächste Wettbewerbsrunde. Wer Interesse hat, sollte die Aushänge und Homepage im Auge behalten.