Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“ 2013 in Ingelheim

 
 
Vom 25.- 26.04.2013 fand der diesjährige Landeswettbewerb „ Schüler experimentieren“ bei der Fa. Boehringer Ingelheim statt. Insgesamt 56 Arbeiten traten dort an und ermittelten die Landessieger in den Arbeitsgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik.
Jasmin Alberth (9c), die uns als Siegerin des  Regionalwettbewerbs vertrat, musste sich mit ihrer Arbeit zur Australischen Gespenstschrecke mit 10 weiteren Arbeiten aus ganz Rheinland-Pfalz messen.

Sie  zieht folgende Bilanz:
„Die Wettbewerbe und besonders der Landeswettbewerb ist ein guter Ort, um sich sehr interessante Projekte aus anderen Städten anzuschauen. Oft beschäftigen sich die Themen mit dem direkten Umfeld des Teilnehmers, wie z.B. einem Fluss, dessen Wasser man angeblich nicht trinken kann oder auch um Spinnen, die so gut wie in jeder Ecke der Schule zu finden sind. Im Großen und Ganzen war es eine sehr interessante und einmalige Erfahrung. Allerdings sollte man sich vor Ort mit etwas beschäftigen können, da die Wartezeit zwischendurch zum Teil etwas lang ist. Nichtsdestotrotz empfehle ich  die Teilnahme an den „Jugend forscht“-Wettbewerben mit großer Zufriedenheit weiter. Es lohnt sich!“
Für Interessierte hier noch die Kurzfassung der Arbeit von Jasmin Alberth:
Projekttitel:   Wachstum und Entwicklung der Australischen Gespenstheuschrecke
Kurzfassung: Ich beschäftige mich mit der Entwicklung und dem Wachstum der Australischen Gespenstheuschrecke. Bevor ich angefangen habe, die Entwicklung und das Wachstum zu beobachten und zu untersuchen, habe ich in einem Vortest beobachtet, welche Futterpflanze am beliebtesten ist und wie die Gespenstheuschrecken diese erkennen. Es stellte sich heraus, dass von den unten genannten Futterpflanzen (Eichen-, Efeu-, Brombeer- und Hundsrosenblätter) die Hundsrosenblätter präferiert wurden. Die Gespenstheuschrecken erkennen die jeweilige Nahrung anhand des Geruchs und dem Aussehen. Das Wachstum habe ich beobachtet, indem ich in regelmäßigen Abständen die Größe gemessen habe. Die Entwicklung habe ich festgestellt, indem ich die Gespenstheuschrecken genau beobachtet habe und somit Veränderungen dokumentieren konnte.
 
Für alle die neugierig geworden sind: Die AG „Jugend forscht“ trifft sich das nächste Mal am 15.5.2013 in der 7. und 8. Stunde (Chemie-Übungsraum).