Blog zur Schulskifahrt 2013

TAG 7

Unsere Schüler ganz schwerelos

Liebes Tagebuch,
liebe Mitschüler und Mitschülerinnen,
liebe Lehrer,

nun kommen wir leider zum letzten Streich
und bevor es geht zum Après-Ski gleich,
erzählen wir euch von unserem letzten Tag,
der war wie immer ganz schön stark.

Heute ging es auf die Prüfung zu
deshalb hatten wir gestern Nacht kaum Ruh',
Als wir ankamen auf der Piste,
holte Herr Schützler raus die Liste.

Wir rutschten und schlitterten auf dem Eis
doch kam jeder herunter – soweit ich weiß!
Das machte uns allen trotz der Kälte viel Spaß
drum gaben wir nochmals Vollgas.

Um euch alle bald wieder zu sehen
müssen wir jetzt packen gehen.
Morgen werden wir leider fahr'n
und verlassen das Land des Kaiserschmarr'n.

Wir danken unseren "Los Tres Hombres" –
Hölz, Schützler und Schulte –
denn die Fahrt war genauso wie ich (Christel, Käthel, Liesl und Babsi) es wollte!

Los Tres Hombres

 

TAG 6

Liebes Tagebuch,
Liebe Mitschüler und Mitschülerinnen
Liebe Lehrerinnen und Lehrer!

Da der gestrige Bericht zu früh verfasst wurde, wollen wir noch ein bisschen was über unser Nac(h/k)tleben erzählen. Nach einer schlitternden Taxifahrt fiel der Wechsel auf die fast genauso schlitternden Holz-Sport-Rodel-Geräte nicht schwer! Das Bremsen mit mind. 60 km/h (erlaubt waren 30 km/h) fiel manchen relativ schwer und es endete in einer Massen-Karambolage (oder 2,3,4…). Auch der Abgrund blieb nicht verschont! Nachdem wir erleichtert von den Schlitten stiegen, mussten wir unverzüglich wieder in die Horror-Drift-Taxis umsteigen, was uns den Abend weiterhin versüßte…
Als unsere müden Muskeln heute Morgen aufwachten um das frühe Frühstück einzunehmen, war das frühe Frühstück doch nicht so früh wie wir früher dachten.
Nachdem wir mehrmals unseren Skibus vor der eigenen Haustür wechselten, konnten wir unsere Fahrt richtung Möllntaler-Gletscher (mit ungefährlichen, harmlosen, durch Tiefschnee gedämpften und verdeckten, 15 Meter tiefen Gletscherspalten) antreten. Die Zeit vor dem Mittagessen war geprellt (wir meinen natürlich geprägt) von diversen Sportlerunfällen des letzten Abends.
Trotz des vielen Spaßes stand heute die Vorbereitung auf die morgigen Prüfungen im Vordergrund, also hieß es ÜBEN, ÜBEN, ÜBEN…
Das Mittagessen in der Kaserne (ähh…Kantine) war wiedermal mit viel Liebe zubereitet, wie man es von Ur-Ur-Omi kennt.
Nach dem schmatzigen Essen begannen die freien Stunden alleine, ohne Lehrer, in denen wilde Apres-Ski-Hits und noch wildere Schneeballschlachten das eigenständige Weiterbilden störten. Als wir uns pünktlich mit der Bahn auf den Weg zur Mittelstation machten, fehlten mal wieder unsere tripple XxX (ShS) was uns nicht daran hinderte unsere Heimreise anzutreten.
Mit unserem 25 kg schweren Gepäck mussten wir ganze viermal unseren Bus besteigen mussten, erreichten wir unser beleuchtetes Zimmer und unsere sechs lang erwarteten Whirl-Pools, wobei die Blubber-Blasen heute leider ausblieben.
Das frühe Abendessen verhinderte das brutale Verschlingen von Chips und anderen gesunden Lebensmitteln.

Jetzt gehen wir erstmal nach Klopapier fragen, da dieses heute morgen leider im ganzen Hause ausgegangen war, was uns dazu veranlasste auf alternative und innovative Möglichkeiten umzusteigen!

Your room no. 37 (J, L, Y, P, M&M)

 
P.S.: Und deswegen denkt immer daran, s∅dvallepulver kan t∅rt indeholde gluten!

Die Gruppe 2013 - schwerelos

TAG 5

Liebes Tagebuch,
Liebe Mitschüler und Mitschülerinnen
Liebe Lehrerinnen und Lehrer!

Als wir heute nicht ganz komplett noch einmal zum Gletscher gefahren sind, hatten wir einen sehr unterhaltsamen Busfahrer, namens Reinhold, dessen Fahrkünste wir fragwürdig fanden.
Da die Wetter- und Schneeverhältnisse heute nahe zu perfekt waren konnten wir Reinhold doch noch überreden uns später abzuholen. Die Sonne schien heute so stark, dass manche Leute von anderen Schulen nur mit einer Unterhose bekleidet die Piste runterfahren konnten. Die Anfänger sind die Piste, welche am Anfang zu nassen Augen und Abrutschen geführt hat, heruntergefahren und zwar ohne Nörgeln und technisch immer besser. Kein Wunder, dass sie solche Fortschritte machen, denn es wurden kaum Fotos von Sonne und Schnee gemacht und gelacht wurde auch nur so wenig, dass die Schüler nicht abgelenkt wurden. (Ironie)
Da es endlich mal bei den Boardern keine Stürze gab, hatten sie heute genügend Zeit auch mal das ganze Skigebiet zu erkunden und hatten auch noch Zeit eine Schneeballschlacht zu machen. Für einen krönenden Abschluss sorgte Herr Schulte mit seinem göttlichen 360 Flip Flop.
Herr Schützler forderte die Fortgeschrittenen mit einer nicht präparierten schwarzen Piste, auf der wir die schönsten Kunststücke vorgeführt haben, wie einen unfreiwilligen Purzelbaum. Der Meister selber konnte nicht immer die Balance halten und musste seinen Skier ein paar Meter weiter oben wieder einsammeln.
Die morgendliche Idylle wurde durch diverse aber dennoch kontrollierte Lawinensprenungen gestört.
Zu Schluss noch einen, von gewissen Personen gewünschte Danksagung, an unsere Lehrer also hiermit vielen Dank an den selbsternannten von Skiolymp herabgekommenen Skigott Herrn Hölz, dem ebenfalls selbsternannten Phoenix aus dem Schnee Herrn Schützler und Herrn Schulte, der eher bescheiden ist allerdings vermuten wir er ist Lord of the Board.

Euer Patrick,Simon, Niklas, Johannes, Max, Eva und Annika

So sieht es hier aus!

 

TAG 4

Liebes Tagebuch,

Liebe Mitschülerinnen und Mitschüler,

Liebe Lehrerinnen und Lehrer!

 

Der vierte Tag im wunderschönen sonnigen Mallnitz fing wieder einmal früh an. Wellness Tag war angesagt! Geplant war ein Kurs-freier-Nachmittag, an dem wir fahren durften wie wir wollten. Doch nicht für alle war dieser Tag die pure Erholung, da unsere Eichendorffler eine Säuchenepidemie plagt. Einige Verluste der Ski- und auch Boarderfamilie mussten also eingesteckt werden, vier von uns verweilten heute in der Jugendherbere, natürlich ebenso Wellness pur.

Nach drei Versuchen den "Schibus" mit allen zu erreichen und füllen, kamen gottseidank doch noch alle im Skigebiet Ankogel an. Begeistert von einer Gruppe zuckersüßer Winzlinge auf Skiern, die aussahen wie Bobo der Pinguin auf der Piste, ging dann auch unser Watscheln los.

Aufgrund eines Vaters mit Kind an der Leine, damit es nicht abhanden kommt, fragten wir Herrn Hölz, ob wir das nicht auch mal so machen könnten. Dieser konterte: "Nein, wir machen hier keine Fesselspiele" – Na gut, okay!

Nach reichhaltigem Mittagessen auf unserer geliebten Alm, in der das Essen mal mehr und mal weniger auf dem Teller und im Magen landet, durften wir uns dann in lustigen Dreiergrüppchen austoben. Uns wird also mittlerweile vertraut !!!

Wieder "zu Hause" angekommen, gab es dann das lang ersehnte Abendessen – CHILI CON CARNE! Jippie. Mag schließlich absolut jeder Jugendliche. Essensvorlieben stehen hier jedoch sowieso im Hintergrund, da alles was auf den Teller kommt nie so schmeckt wie vorgestellt… Der Salat aber ist jeden Tag die Rettung vor dem Verhungern.

Nach dem Essen versuchten noch einige Schüler mit Wehwehchen die Apotheke aufzusuchen – vergeblich. Hoffentlich überleben wir trotzdem.

Liebe Grüße aus dem "Krankenlager" Berghof !

 

Eure Annika, Roberta und Sanja

 

TAG 3

Liebes Tagebuch,

Liebe Mitschülerinnen und Mitschüler,

Liebe Lehrerinnen und Lehrer!

Nach einem langen Abend (wegen ungewollter 3-stündiger Kartenschlacht) fielen wir tot in die Betten und fuhren noch ein paar runden Ski im Unterbewusstsein – awkward!

Purer Stress am Morgen in allen Zimmern (Badbesuch im 5-minuten Takt) war angesagt, um den Bus zum "Mölltaler Gletscher" doch noch zu bekommen. Nur die 3 Tornados ließen sich mal wieder gründlich Zeit.

Auf der Piste angekommen, erwartete uns eine dicke Nebelwand, die zu manchen Katastrophen auf der Piste führte… Wir schlitterten alle auf unterschiedlichste Art und Weise durch den Tiefschnee. Wegen Eiseskälte in luftiger Höhe, erfroren uns sogar die Haare – ein Glück, dass wir nicht festgefroren sind!

Matschiges Kartoffelpüree und in Soße ertränktes Fleisch in der Mittagspause, leiten uns zu der Aussage, dass wir uns wieder auf Mamas Küche freuen!

Dank ein paar Stunden Sonne, konnten wir die gute Sicht auf die umliegende, atemberaubende Landschaft genießen – So macht Skifahren Spaß!

Die täglichen Fortschritte auf den Brettern verhindern nicht, dass des Öfteren Massenkarambolagen verursacht werden, was zum lustigen "Pistenkino" beiträgt.

 

Mit Vorfreude auf die nächsten Tage auf der Piste, grüßen wir euch aus Österreich!

Laura, Anna, Lorena, Klara, Alina & Theresa (Zimmer 25)

 

P.S.: Falls dieser Artikel euch noch erreicht, könnt ihr davon ausgehen, dass wir den abendlichen Feueralarm überlebt haben.

 

TAG 2

Liebes Tagebuch,

Liebe Mitschüler und Mitschülerinnen,

Liebe Lehrerinnen und Lehrer,

nach der ersten Nacht wachten wir früh auf bzw. wurden von dem Wecker um 07:10 aus dem Bett geschmissen. Durch das vitaminreiche und nahrhafte Frühstück gestärkt, ging es auch schon los. Rein in die Skischuhe, die noch unbequemer sind als Highheels und stapften wir mühselig los zu dem nächsten "Schibus".

Jonas meinte zu uns: " Wenn ihr in den Schuhen auch über den Catwalk laufen könnt, dann habt ihr es echt geschafft!"

Aber Leute, das ist echt schwerer als man denkt, und es schaut auch nicht sehr elegant aus…

Endlich mal vollzählig (!) kamen wir an der Piste an, schleppten uns wortwörtlich mit unseren Skiern, Stöcken und Snowboards zur Piste herauf, wärmten uns mit sehr merkwürdigen Dehnübungen auf (versucht mal einen Ski vertikal zum Berg mit der vorderen Spitze hinter euch in den Schnee zu stellen!) und ab ging die Post!

Trotz anfänglichen Differenzen mit dem Skilift, der wegen Ungeschicklichkeiten unsererseits mehrmals angehalten werden musste, klappte das Kurvenfahren immer besser. Allerdings legten wir uns öfter mal hin und eine von uns wollte es sich es nicht nehmen lassen, auch das nahegelegene Waldstück neben der Piste zu erkunden. Unsere liebe Skilehrerin Sophie half uns jedoch sehr, endlich parallel fahren zu können, danke!  Das Mittagessen war dagegen nicht so großartig wie unsere Fahrkünste.

Den Rest des Nachmittages verbrachten wir also damit, die Piste herunter zu fahren/fallen und dann mit dem Skilift wieder heraufzukommen. Das macht nicht nur Spaß, sondern macht auch laut Herrn Hölz eine super Figur.

Nun sitzen wir hier an der Bar mit Herrn Hölz und Herrn Schützler, sind etwas müde und spüren schon ein wenig den Muskelkater.

Wir denken an euch und schicken euch wunderschöne Grüße aus dem verschneiten Österreich!

Eure Kollegen Robin, Kim, Loredana, Laura Z., Eva und Ayla aus Zimmer 24 🙂

 

TAG 1

Liebes Tagebuch,

Liebe Mitschülerinnen und Mitschüler,

Liebe Lehrerinnen und Lehrer!

 

ACHTUNG! Dieser Artikel könnte Neid verursachen.

Am Freitag, den 18.01.2013, begann unsere erwartungsvolle Reise nach Mallnitz, Österreich. Schon der nagelneue Bus imponierte uns mit samt Busfahrern Matze und Murat sehr und machte die 12,56-stündige Reise erträglicher.

Nach dem langen Fußmarsch zu unsere Unterkunft, Berghof Thape, warteten wir natürlich gerne noch einmal zwei Stunden bis wir unsere sehr luxeriös eingerichteten Zimmer beziehen durften. Zum Glück ist der Aufzug ausgefallen, sonst hätten wir ja nie die Möglichkeit gehabt unsere Koffer selbst in den zweiten bzw. dritten Stock zu transportieren.

Nach dem Bockwürschtlessen um 13:06:47 Uhr stiegen wir sehr gut aufgewärmt in den komfortablen "Schibus", der uns zu unserem weiß-silberglitzerndem Schneetraum führte. Dort präsentierten wir im vollen Glanz unsere Ski- und Snowboardskills, was unsere Mitgefährten aus dem Skikindergarten sehr beeindruckte. Auch die richtigen Könner unter uns machten natürlich sofort das ganze Skigebiet unsicher.

Am Abend waren wir froh, dass wir endlich in unseren Privatpool steigen konnten und damit auch entspannt zum 3-Gänge-Menü im großen eleganten Speisesaal übergehen konnten.

Wir freuen uns wirklich auf das morgige Schifoan/ Schneebrettern.

 

Mit sonnigen Grüßen

Christl, Liesl, Soferl, Kätherl, Babserl und Antonia