Alle Artikel von Oliver Simon

Adventsimpressionen

Schüler und Schülerinnen und Lehrer und Lehrerinnen ließen sich nicht davon abhalten, auch in der hektischen Adventzeit über den Tellerrand zu schauen und sich darum zu kümmern, wie es Menschen in anderen Lebenssituationen gerade jetzt vor Weihnachten geht. Durch verschiedene Hilfsaktionen für Kinder und Jugendliche hier vor Ort und anderswo in der Welt haben sie ein deutliches Zeichen der Solidarität gesetzt und entsprechend den UNESCO-Leitlinien einen Beitrag zur Bekämpfung der Armut in der Welt geleistet.

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Für Flüchtlinge in Koblenz

Menschenrechtsverletzungen und das Schicksal der Kriegsflüchtlinge waren Thema des Buß- und Bettagsgottesdienstes, den der Grundkurs evangelische Religion Jgst.11 unserer Schule vorbereitet und mit vielen Schülern der anderen Innenstadtschulen gemeinsam gefeiert hat.

Die Schüler/innen wollten aber nicht nur über Menschenwürde reden, sondern haben auch in einer gemeinsamen Aktion mit dem Unesco-Team ein Zeichen dafür gesetzt:

Fast 600,- € sind zusammengekommen, um Deutschbücher und Unterrichtsmaterialien für Flüchtlinge in Koblenz zu kaufen. Eine große Menge Spielzeug wurde gesammelt für die Flüchtlingskindergruppe der Diakonie in Koblenz – und bringt zu Weihnachten hoffentlich viel Freude.

Allen Spendern herzlichen Dank!

 

Vorweihnachtszeit am Eichendorff

Die  Aktion „Weihnachtspäckchen für Kinder in Not“ mit unzähligen schön verpackten Weihnachtsgeschenken und einer Geldspende von 130 Euro hat die Vorweihnachtszeit am Eichendorff-Gymnasium eingeläutet. Schüler und Schülerinnen waren am Weihnachtsbaum des Foyers versammelt, um die Geschenke offiziell zu übergeben. Für die musikalische Umrandung sorgte ein  Bläserduo der Klasse 9a und unser neuer Schulleiter, Herr Meier, der ein Weihnachtslied per Stimme und Gitarre zu Gehör brachte. Er freute sich über die gelungene Aktion und dankte in seiner Ansprache allen Beteiligten sehr herzlich für ihre Unterstützung.

Lebendige Antike

Am Mittwoch, den 26.11.2014 hält Prof. Dr. Werner Eck (Universität Köln) einen Vortrag zu "Brave new world. Die Reaktion der römischen Gesellschaft auf die sogenannte Gesellschaftspolitik des Augustus".

Wir haben aus historiographischen Quellen Hinweise darauf, dass Augustus bei der Durchsetzung seiner die Gesellschaft verändernden Gesetze (Gesetz über das Heiraten in den höheren Ständen und vor allem das umfassende Gesetz zu Ehe, Wiederverheiratung und Kinderzeugung) Widerstand  in der römischen Gesellschaft fand. Die Eingriffe in das familiäre und individuelle Leben waren massiv. Durch ein neues Stadtgesetz aus der Provinz Moesia inferior (heute: Bulgarien) wissen wir nun darüber weit mehr. Es hat mehr als vier Jahre gedauert, bis Augustus sich schließlich mit partiellen Kompromissen im Jahr 9 n. Chr. durchsetzen konnte. Augustus war noch nicht der allmächtige Herrscher, als der er sehr oft gesehen wird. Da Augustus vor 2000 Jahren starb, ist es angemessen, diesen Herrscher auch in seiner „Beschränktheit“ als Politiker zu sehen.

Alle Interessierten der Lebendigen Antike sind herzlich willkommen.