Im kommenden Schuljahr plant ein Lehrerteam in einer der 7. Klasse ein pädagogisches Vorhaben zur Unterstützung schulischen Lernens durch Smartphones und Tablets. Das Vorhaben ist auf zwei Schuljahre ausgelegt. In mehreren Fächern soll an geeigneten Stellen bewusst mit eigenen mobilen Geräten der Schülerinnen und Schüler gearbeitet werden, um deren Potential als Werkzeuge für das Arbeiten und Lernen zu testen. Es ist somit geplant, die Geräte in den beteiligten Fächern im Unterricht in Ergänzung zu den herkömmlichen Unterrichtsmaterialien wie Heft und Buch einzusetzen. Das Projekt orientiert sich dabei an dem BYOD-Prinzip ("BYOD" steht für "Bring Your Own Device"), d.h. es sollen Geräte genutzt werden, die die Schülerinnen und Schüler bereits besitzen.
Im Elternbrief wurden die betroffenen Eltern über das Vorhaben informiert. Am 24.4. fand diesbezüglich ein Elternabend statt, bei dem Herr Bernsen das Konzept näher erläuterte. Sie finden hier noch einmal die von ihm an dem Abend vorgestellte Präsentation.
Es sei an dieser Stelle noch einmal deutlich daraufhin gewiesen, dass der Zusammenschnitt der neuen 7. Klassen sich an den gemäß Gesamtkonferenzbeschluss vom 9.6.2010 festgelegten Kriterien orientiert (der 2. Fremdsprache, der Jungen-/Mädchenproportionalität, der Herkunftsklassenproportionalität, sowie ggf. pädagogischen Einzelfallerwägungen der Orientierungsstufenklassenleiter). Erst nachrangig wird dann überprüft, ob eine solche Klasse eingerichtet werden kann.